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Und einen weiteren Kitaplatz erkämpf. Ende Oktober wandte sich Milica aus Augsburg an uns. „Mein vierjähriger Sohn Milan braucht dringend einen Kitaplatz“ so ihre Worte. „Ende des Jahres fange ich bei einem neuen Arbeitgeber an, bis dahin möchte ich natürlich, dass Milan in gute Hände kommt.“ Aber mit einem normalen Platz ist es nicht getan. Milan benötigt einen Integrationsplatz, da er dringend die deutsche Sprache lernen möchte. Und natürlich ein soziales Umfeld zu Gleichaltrigen aufbauen soll.– Da klingeln bei uns alle Alarmglocken. Milica erzählt uns, dass Milan oft traurig ist, da er andere Kinder nicht verstehen kann. Somit ist er oft allein. Wir von MyKitaPlatz wissen sofort, dass dieser Fall einer schnellen Handlung bedarf.

Die Zeit ohne Kitaplatz fordert Familien und Alleinerziehenden jede Menge ab. Corona hat dies natürlich alles andere als leicht gemacht – eher verschlimmert. Dass sich Kinder gerade in dieser Zeit alleine fühlen – ohne ihr gewohntes Umfeld, ohne ihre Freund:innen zum Spielen und Lernen ist klar. Aber auch ohne Corona ist die Kita als soziales Umfeld enorm wichtig für die persönliche Entwicklung des Kindes. Kleinkindern muss die Chance gegeben werden, ihre gewohnte Rolle im familiären Kontext zu erweitern, um auch von außen Sicherheit und Vertrauen erlangen zu können.

Auf Grund hoher Dringlichkeit konnten wir schnell handeln: Milica ist alleinerziehend, berufstätig und die Betreuung durch ihre Mutter fällt weg. Innerhalb kürzester Zeit – insgesamt drei Monaten – konnten wir und unsere Partneranwälte für die Familie einen Kitaplatz beschaffen! Milica und Milan sind überglücklich; als Milica die frohe Botschaft bekam, fiel ihr ein Stein vom Herzen. „Ich bin wirklich überglücklich, dass wir mit euerer Hilfe so schnell an einen Betreuungsplatz gekommen sind – das ist wirklich Wahnsinn. Ich bin froh, meine neue Arbeitsstelle bald ohne Sorgen um Milan antreten zu können – und Milan freut sich schon sehr auf die Kita. Zwar coronabedingt erst einmal in einem kleineren Umfang, aber das ist besser als gar nichts!“

Wir sind froh, wieder einer Familie helfen zu können und möchten damit verdeutlichen, dass mit gewissen Dringlichkeitskriterien schnell gehandelt werden kann!